Dienstag, 12. April 2011

webale nnyo!

"webale nnyo" heisst "danke vielmals" in luganda und ist eines der vielen wörter die ich heute in meiner ersten lugandalektion gelernt habe oder haben sollte. zusammen mit christan, tage und dorthe (lehrerin an der allnation school, direktor und direktorin) besuche ich nun jeden dienstag an der allnation school einen abendkurs für luganda. die lehrmethode ist wohl nicht staatlich geprüft, dafür lernen wir gleich auch die ugandische kultur besser kennen. zum beispiel kann ein "ssebo" (mann) wohl als koch arbeiten, aber sicher nicht würde er zuhause kochen, das ist die arbeit der "nyabo" (frau). "waka" ist übrigens das "zuhause" (wakawakaeeeheeeh??!!) und "maggi" (maggiwürze?) heisst "ei", das produkt der henne.

por mes amigos que hablan espagnol: una mesa es una "emesa" en luganda, la lengua de uganda.

auch spannend ist die grösse der schulklassen. in einer normalen schule kann es vorkommen, dass sich sechzig schüler ein klassenzimmer teilen, in slumschulen kann es auch mal das doppelte sein. schuluniformen sind hier noch ganz normal, was es nicht gerade einfacher macht, die kinder zu unterscheiden und zu erkennen.
die allnations school (eine koreanische missionarsschule) liegt am lake victoria, zu fuss etwa 15 minuten vom kids of africa village entfernt. die übergrosse anlage (es finden sich neben der grundschule und der weiterführenden schule auch noch mais- und bohnenfelder, bananenplantagen, eine kirche, gebäude für arbeiter, fussballfelder und tenisscourts) hat eine wunderschöne aussicht auf den see.
"kati" (jetzt) haben wir einen powercut, somit wird es mal wieder ein abenteuer bis der eintrag auf dem blog ist, aber "n`koyee" (ich bin müde) und gehe jetzt sowieso schlafen!

webale nnyo fürs lesen!

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